Der Ceylonesische Rixdollar war bis 1828 die Standardwährung von Ceylon. Er wurde unterteilt in 48 Stivers, die wiederum jeweils 4 Duit Wert waren. Weitere Einheiten wie das Fanam und das Larin waren ebenso im Wert von 4 und 9½ Stiver im Umlauf. Die Bezeichnung der Währung leitete sich von den niederländischen Währungseinheiten der damaligen Zeit, dem Rijksdaalder und dem Stuiver, obwohl der Rijksdaalder in 50 Stuiver unterteilt war.
Der Rixdollar wurde schließlich durch das Britische Pfund ersetzt. Durch Beschluss vom 23. März 1825 wurde festgelegt, dass in den indischen Kolonien zu Buchhaltungszwecken staatlicher Stellung nur noch in englischer bzw. Rupien-Währung gerechnet werden durfte. Für Ceylon wurde festgesetzt, dass der Rikstaler (= 2½ fl.) mit 1 ' 6 d. zu verrechnen sei. Für die gemäß der indischen Regulation VII von 1833 geprägten neuen Sikka-Rupien galt pro Taler ein Kurs von 2'1d für die Ausgaben Bengalens, die Rupien von Bombay und Madras wurden mit 1' 11d. angesetzt. Das französische 5-Franc-Stück (40 St. pro kg Silber, 9/10 fein) war 4' wert.[1]